Domino
Wir haben unser Domino nach einer bekannten Spielvariante zum Aufstellen gebaut. In dem Fall werden die Spielsteine präzise und kunstvoll in einer oder mehreren Ketten hintereinander aufgestellt, dass sie beim Anstoßen einer Reihe nacheinander umfallen. Die Domino-Theorie oder auch der Domino-Effekt besagt, dass, wenn eine Sache fällt, viele andere Sachen auch fallen, eben wie Domino-Steine. Das Spiel ist bestens geeignet um Kreativität, Geduld und Konzentration zu fördern. Man kann komplexe Strukturen bauen, Kettenreaktionen erstellen und kunstvolle Muster legen.



Was Sie benötigen:
• eine große, ebene Spielfläche• viel Geduld
• ein paar Mitspieler
Technische Angaben:
• Material: Holz• Maße Spielstein: 10 x 4,5 x 1,5 cm
• Gewicht gesamt: ca. 8kg
Spielanleitung:
Suchen Sie sich eine möglichst glatte und ebene Fläche auf der Sie Platz haben über 200 Dominosteine hochkant aufzustellen. Eine konkrete Spielanleitung für dieses Spiel gibt es nicht aber viele Anregungen und Spiel-Varianten. Die gängigste Variante spielt man zu zweit gegeneinander.Jeder Mitspieler erhält z.B. 50 Dominosteine und muss diese auf ein Startsignal alle hintereinander in einer Reihe aufstellen. Achten Sie gut auf die Abstände, diese sollten idealerweise nicht mehr als das dreifache der Steindicke sein. Sobald der erste Spieler alle Steine stehen hat, muss auch der zweite Spieler aufhören. Doch der schnellste Spieler hat noch nicht ganz gewonnen, er muss erst noch beweisen, dass seine Spielsteine auch den Domino-Effekt darstellen können. Dafür, darf er nun den ersten Stein der Reihe anstoßen. Wenn alle Steine umgefallen sind, hat er gewonnen, wenn nicht, darf auch der zweite Spieler seine Domino-Reihe anstoßen. Wenn bei ihm alle Steine umfallen, hat er den Sieg in der Tasche.
Wenn Sie zu viert mit jeweils 50 Domino-Steinen spielen und alle Reihen komplett umfallen, gewinnt der Spieler, welcher die meißten Steine aufgestellt hat.
Sie können das Domino aber auch im klassischen Sinne spielen. Alle Steine werden verdeckt gemischt und jeder Spieler zieht eine bestimmte Anzahl an Steinen, der Rest bleibt als Vorrat auf einem Haufen liegen. Der Spieler mit dem höchsten Doppelstein (gesamte Augenzahl) beginnt und legt diesen Stein in die Mitte. Reihum legen die Spieler passende Steine an die offenen Enden der Kette. Kann ein Spieler keinen Stein anlegen, muss er einen Stein ziehen. Kann er auch diesen nicht anlegen, zieht er so lange, bis er einen passenden Stein hat. Wenn der Vorrat lehr ist, muss der Spieler aussetzen. Doppelsteine werden quer gelegt. Das Spiel endet, wenn ein Spieler alle seine Steine angelegt hat. Alle Mitspieler zählen die Augen der restlichen Steine zusammen. Diese Punkte werden dem Spieler gutgeschrieben. Es gewinnt der Spieler, der zuerst eine vorher vereinbarte Punktezahl erreicht hat. Sollten alle Spieler noch Steine haben aber nicht mehr anlegen können, gewinnt der Mitspieler mit den wenigsten Punkten.
Spielvarianten:
1Nach Zeit
Domino kann man auch nach Zeit spielen. In dem Fall wird eine Zeit festgelegt in der so viel wie möglich Steine aufgestellt werden müssen. Es gewinnt der Spieler, der die meißten Steine aufgestellt hat und deren Reihe auch komplett umgefallen ist.2Nach Strecke
Jeder Mitspieler erhält 50 Spielsteine. Diese müssen alle nacheinander aufgestellt werden. Wenn alle Reihen stehen wird die Länge der Strecke gemessen. Der Spieler, welcher mit seinen Domino-Steinen die längste Strecke geschafft hat, darf zuerst seinen ersten Spielstein anstoßen. Wenn die Reihe komplett umfällt, hat der Spieler gewonnen, wenn nicht geht es mit der dem Mitspieler weiter, der die zweitlängste Strecke aufgestellt hat. Fahren Sie so fort bis ein Gewinner ermittelt ist.3Niedrige Punktezahl
Gespielt wird das klassische Domino, nur werden am Ende die zusammengezählten Höchst-Punkte nicht dem Gewinner gutgeschrieben, sondern dem Spieler selbst. Wer nach einer vorher vereinbarten Rundenzahl die niedrigste Punktezahl hat, gewinnt das Spiel.Abhol- bzw. Lieferinhalt:

- 220 Domino-Steine
- 1 Plastik-Kiste
- 1 Spielanleitung
